...sollten wir öfter machen!
Tag 4: Ankunft auf Sardinien
Tag 4: Ankunft auf Sardinien

Tag 4: Ankunft auf Sardinien

Der Bulli hat sich anständig auf dem Parkdeck der Moby-Fähre eingereiht. Wir sind dankbar dafür, dass wir eine Kabine für die Nachtfähre gebucht haben. Es gibt hier einige, die die Nacht irgendwo auf den Gängen oder in einem großen unbequemen Schlafsaal verbringen. Wir können uns in unsere Etagenbetten verziehen und werden von Moby in den Schlaf geschaukelt.

Nach der lautstarken Weckdurchsage sind wir dann nicht nur direkt im Tag, sondern auch kurz vor Sardinien angekommen.

Buongiorno Sardegna
Runter gehts von der Fähre

Erstmal ab Richtung Costa Smeralda…

Wir suchen nach einem Plätzchen, an dem wir frühstücken können und das gestaltet sich schwierig, denn entweder gibt es traumhaften Strand, der abseits der Gastronomie liegt oder Pizzerien, die uns jetzt kein Frühstück bieten.

Wir landen schließlich in dem sehr gepflegten Ort Porto Cervo. Wow, hier wohnen die Reichen! Das wird schnell deutlich. Nachdem wir nun schon zum zweiten Mal an der Marina entlang fahren, befragen wir einen freundlichen Sarden, ob es hier eine Möglichkeit zu frühstücken gibt….wir standen direkt davor ;-).

Unseren ersten Campingplatz haben wir irgendwie völlig doof vorgebucht. Er liegt in Palau und wir „müssen“ morgen sehr früh in Olbia sein. Lasst Euch überraschen.

So haben wir unsere Anreise in Palau noch um einen Tag verschoben und werden uns einen Stellplatz irgendwo in Olbia für die erste Nacht auf Sardinien suchen. Nach dem Comer See sind wir ja jetzt abgehärtet 😉 und Olbia hat wenig Campingplätze.

Den heutigen Tag werden wir an den karibischen Stränden der Costa Smeralda verbringen. Einfach traumhaft!

Es ist momentan herrlich wenig los hier. Das war eine sehr gute Idee zu dieser Jahreszeit zu reisen. Die Temperaturen sind heute mit 19 Grad noch recht kühl aber absolut ok und die Strände sind noch sehr leer. Die Sarden bereiten gerade erst den Saisonstart vor. Hier werden die Liegen gerade zum nächsten Strandabschnitt gebracht. Der Arme….wir wären ihm fast zur Hilfe geeilt. Aber nur fast ;-).

Im Laufe des Tages mussten wir uns um unsere nächste Schlafmöglichkeit kümmern. Komplette Fehlanzeige: in ganz Olbia gibt es keinen Campingplatz. Vielleicht war das der Grund, warum wir die ersten Nächte soweit entfernt gebucht hatten? Wir wissen es nicht mehr. Aber eines ist klar…wir wollen morgen nicht um 6 Uhr aufstehen, um rechtzeitig zu unserem Event wieder in Olbia zu sein. Also kurven wir wie verrückt durch Olbia und hoffen, dass unsere Park4night-App etwas Verwertbares auswirft. Tja, was sollen wir sagen? Was richtig Gutes kam dabei nicht heraus. Vor den meisten Stellplätzen wurde in den Bewertungen gewarnt, weil etliche Camper aufgebrochen und ausgeraubt wurden. Kein besonders gutes Gefühl. Wir entschieden uns dennoch dazu, den Bulli erstmal am Hafen abzustellen und die Stadt ein bisschen in Augenschein zu nehmen.

In zweiter Reihe entdeckten wir ein kleines feines Restaurant und aßen erstmal lecker nach italienischer Art. Der Vino Bianco gehört natürlich auch dazu…

Chiesa Parrocchiale di S. Paolo
Basilica San Simplicio
Udo???

Nun sind wir ein wenig gefangen in dieser Stadt, die zwar auch einige schöne Ecken hat aber auch laut und hektisch ist.

Wir wollen dennoch die Nacht hier im Hafen verbringen und hoffen, dass der Bulli auch morgen Abend noch unversehrt hier steht!!!

eine kleine Stärkung für die Nacht muss noch sein…. verdammt lecker das Eis und die ganz besondere Waffel
und noch einen Absacker für den Abend 😉
Und noch einen…Aaaah, wo ist die nächste Toilette;-)?

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