Tag 4: Garda-See und Verona

Guten Morgen Gardasee, eine ruhige Nacht liegt hinter uns und ab 6 Uhr in der Früh bietet uns die Natur einen wunderschönen Sonnenaufgang ….

Nach dem Frühstück haben wir schnell alle Sachen gepackt und den Bulli fahrbereit gemacht und sind den Gardasee an der Westseite hinuntergefahren. Steile Berge, enge Straßen, dunkle Tunnel und immer wieder Radfahrer, an denen wir schlecht vorbei kamen. Aber was soll´s, wir haben ja schließlich Urlaub und können ein mal mehr die Landschaft genießen. Unser erstes Etappenziel war Sirmione, ein wunderschönes Örtchen im Süden des Gardasees. Leider haben wir etwas zu früh einen Parkplatz gesucht und konnten deshalb den eigentlichen Ort nicht finden. Entlang am Meer, durch Wohngebiete und das in sengender Sonne… puh war das anstrengend. Nachdem wir unseren Irrtum entdeckt hatten, sind wir noch mal mit dem Bulli näher an den Ort gefahren, aber da erwartete uns die nächste Überraschung. Autos und Menschen so weit das Auge reichte und absolut keine Parkmöglichkeit. Also, entschieden wir uns nach Verona über Land zu fahren, aber kurz noch einen Kaffee und eine Joghurt-Eis-Creme mit frischen Früchten zur Stärkung in einem kleinen Café.

In Verona angekommen sind wir erstmal aus der Stadt heraus um zum Campingplatz zu fahren… „Camping Verona Village“. Ein sehr schöner Platz mit vielen Stellplätzen und einer ganz hervorragender sanitären Anlage. Wir haben uns schon bei der Abfahrt mit den Öffis nach Verona auf die Dusche am Abend gefreut. 20 Minuten mit dem Bus und wir sind in der schönen Stadt Verona und schlendern mit sehr vielen Menschen durch die Stadt und erfreuen uns an den tollen italienischen Häusern, Mauern, Burgen und sonstigen antiken Bauwerken

Eine der Attraktionen Veronas ist natürlich der Balkon von „Romeo und Julia“. Eigentlich ein gewöhnlicher Balkon, der für viele Geschäftstreibende in der Umgebung die Kassen klingeln lässt. Der Junge im Bild braucht wohl noch etwas Glück, so heißt es, wenn man Julias blanken rechten Busen anfasst… wir brauchen das ja nicht zu tun!

Schöne Plätze und Gassen

Am Ende des Tages haben wir uns noch eine Kleinigkeit in einem kleinen Bistro gegönnt und sind dann, der Dusche entgegenfiebernd, wieder auf den Campingplatz gefahren. Nun, im Halbdunklen mit einem Vino draußen sitzend genießen wir die milde Wärme und den Untergang der Sonne.

Und so sieht es abends hier aus, wenn wir den Tag Revue passieren lassen….der Vino ist schon aus und was hat es nur mit der Palme auf sich?