Guten Morgen aus Mailand. Wir sitzen in der Metro Richtung City und möchten Euch gerne am italienischen Leben teilhaben lassen;-). Hier eine akustische Kostprobe….da wird man einfach mal mit Livemusik entertaint.
Mailand bei 35 Grad, das ist eine Herausforderung. Wir haben uns daher entschieden, diese Stadt mit einem Hop-On-Hop-Off-Bus zu erkunden und das war eine sehr gute Entscheidung. Die Sehenswürdigkeiten liegen zudem weit gestreut und das Laufen in dieser Stadt wäre vermutlich eher zu einer Strapaze geworden.
Der Hauptbahnhof ist nicht nur von außen sehenswert. Auch die Innenausstattung gleicht eher einem Museumsgebäude.
Der Bosco verticale (der vertikale Wald) besteht aus zwei Zwillingstürmen, die komplett begrünt sind. Die Stadt Mailand hat darüber hinaus viele grüne Ecken und Projekte, die Stadt noch naturnäher und klimaneutraler zu gestalten.
„Mailands Wohnzimmer“, die Galerria Vittorio Emanuele II. Weder unsere Geschmacks,- noch unsere Preisklasse.
Mailand hat noch ein historisches Straßenbahnnetz, welches immer noch im Einsatz ist und ein echtes Erlebnis sein muss. Wir haben die Tram nur passieren lassen. Einige alte ausgediente Wagen laufen wohl auch tatsächlich noch in San Francisco als Cable-Car. Sie kommen in Teilen aus Mailand.
Das absolute Highlight der Sehenswürdigkeiten war natürlich der Mailänder Dom. Die Piazza davor machte den Eindruck eines riesigen Catwalks, da wir überall gestylte Frauen in Posen sahen, die wohl heute hier von den Modemogulen entdeckt werden wollten. Wir wurden leider von niemandem angesprochen ;-).
Schön, dass wir dieses letzte Highlight in Italien noch mitgenommen haben. Für Mailand braucht man definitiv auch ein paar Tage, um einen größeren Überblick zu bekommen. Zu weitläufig ist diese 1,3 Mio. Metropole, die überwiegend die Mode und das Design in den Vordergrund rückt. Kaum vorstellbar, was die Hauptstadt der Lombardei vor zwei Jahren durch Corona ertragen musste, wenn man heute die Menschenmassen in den Galerien, auf den Piazzen und eng gedrängt in der Metro sieht. In Teilen war es auch ein bedrückendes Gefühl.
Nun werden wir morgen Italien in Richtung Schweiz verlassen und haben dort ein weiteres schönes Ziel vor Augen.